Standhöhe


 

Die Standhöhe

 

Die Standhöhe ist eines der wichtigsten Kriterien des Bogens. Denn die Pfeile sollten immer mit der gleichen Kraft beschleunigt werden. Nur so erhält man ein konstant gleichmäßiges Schussbild.

Unter der Standhöhe versteht man den Abstand zwischen dem tiefsten Punkt des Griffstücks und der Bogensehne. Dieser Abstand wird einmal ausgeschossen und sollte dann auch nicht mehr verändert werden. Einfach die Sehne aufzuspannen und zu schießen ohne die Standhöhe zu kontrollieren würde unweigerlich zu Hoch- bzw. Tiefschüssen führen. Die Standhöhe muss also bei jedem Aufbau gemessen werden.

Um die richtige Standhöhe für seinen Bogen zu erhalten, muss man auf die Gruppierung der Pfeile, den Klang des Bogens und auf Vibrationen am Bogen achten. Die Standhöhe des Bogens verändert man durch aus- bzw. eindrehen der Sehne. Wenn die beste Gruppierung geschossen wird, die geringsten Vibrationen im Bogen zu spüren sind und der Bogen beim Werfen der Pfeile am besten klingt, hat man die richtige Standhöhe für seinen Bogen ermittelt. Die Sehne sollte dabei allerdings nicht übermäßig eingedreht werden. Zwischen 10 und 30 Umdrehungen der Sehne haben sich als ideal erwiesen.

Die meisten Hersteller machen Angaben zur Standhöhe.

Hoyt gibt z.B. folgende Empfehlungen:

 

64 Zoll: 20,5 bis 22 cm     (Mittelwert 21,25)
66 Zoll: 21 bis 22,8 cm     (Mittelwert 21,9)
68 Zoll: 21,5 bis 23,5 cm  (Mittelwert 22,5)
70 Zoll: 22 bis 24 cm         (Mittelwert 23)

 

Diese Mittelwerte sollten der Ausgangspunkt sein.



 

 

 

 

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