Bogenarmrotation

 Die Bogenarmrotation

 

Die Ellenbogenfalte des Bogenarms wir während des Vorspannens senkrecht gestellt und damit aus dem Weg der Sehne gebracht. Die Ellenbogenfalte steht parallel zur Bogensehne. Diese Bewegung bereitet Anfängern erfahrungsgemäß die größten Probleme muss aber im Sinne des Selbstschutzes und eines leistungsorientierten Schützen trainiert werden und perfekt sitzen.

 Die Bewegung ist koordinativ anspruchsvoll und benötigt einigen Trainingsaufwand.

 Aus der Sicht des Übenden dreht sich der Bogenarm im Uhrzeigersinn  (bei  RH-Schützen) bzw. gegen den Uhrzeigersinn (bei LH-Schützen)

 
Es ist eine Bewegung die sich im Laufe der Zeit automatisieren muss!!
Der Bogensport lässt diesbezüglich keinen Raum für Individualismus.

Vergisst der Schütze den Ellenbogen des Bogenarmes nach außen zu drehen oder beherrscht er diese Bewegung nicht, macht er zum einen äußerst schmerzhaft Bekanntschaft mit der Bogensehne. Zum anderen wird er zukünftig auch nicht in der Lage sein in der Kraftlinie zu stehen (hinter dem Bogen stehen).

Ein hochwertiger Armschutz verhindert hier zwar „blaue Flecken“, ersetzt aber die Bogenarmrotation nicht.

  

Übungen zur Bogenarmrotation:

       ·         den Bogenarm, -hand an einer Wand, senkrechter Stange oder Türstock abstützen und leichten Druck                        ausüben. Vergleichbar mit dem Druck den man beim Vorspannen am Druckpunkt der Hand verspürt.

       ·         die Schulterlinie gerade und tief, wie bei einem echten Schussaufbau

       ·         den Ellenbogen nach außen drehen, bis die Ellenbogenfalte senkrecht steht

      ·         das Handgelenk nicht mitdrehen. Es muss gerade bleiben.

 

 Die Bewegung ist koordinativ anspruchsvoll und benötigt einigen Trainingsaufwand.

 Aus der Sicht des Übenden dreht sich der Bogenarm im Uhrzeigersinn  (bei  RH-Schützen) bzw. gegen den Uhrzeigersinn (bei LH-Schützen).






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